Bis vor kurzem war die Root-Zone auf Zeichen des US-ASCII (American Standard Code for Information Interchange) begrenzt. Dies änderte sich mit der Einführung der Internationalized Domain Names (IDNs), die sowohl für den Bereich der Top-Level Domains (TLDs) als auch die Second- und Lower Level Domains die Nutzung von nicht lateinischen Schriftzeichen erlaubte.
Seit dem Jahre 2009 können Länder und geografische Regionen Anträge für die Zulassung sog. IDN ccTLDs bei ICANN einreichen, die die den jeweiligen Ländernamen und geographischen Bezeichnungen in den nicht-lateinischen Schriftzeichen entsprechen (IDN ccTLD Fast Track Process). Auch das New gTLD Programm erlaubt zum ersten Mal die Zulassung von IDN gTLDs in die Root-Zone.
Gegenwärtig unterstützen auch die meisten ccTLD Registries and gTLD Registries die Registrierung von IDNS auf der zweiten oder tieferen Ebene.